Annika Schilling in mehreren Rollen, Schauspiel Köln
 
Dorothea Marcus: Deutschlandfunk, WDR
(Foto Tommy Hetzel)
Annika Schilling - beste Schauspielerin
Annika Schilling - Hedda Gabler
Annika Schilling zeigt als Lövborgs liebende Zuarbeiterin Thea Elvstedt im wunderschönen Kostüm und mit Wallemähne eine ungewöhnlich weiche Seite.
 
nachtkritik
Marek Harloff und Annika Schilling sind kein elegisches, sondern ein heftiges Paar von junger Unbedarftheit. Da liegen die Nerven blank wie Starkstromkabel. Doch ein Tritt auf die Hysteriebremse genügt, und Ferdinand und Luise stürzen aus Eifersuchtsexzessen in intime Verzweiflung.
 
Kölnische Rundschau
Annika Schilling - Kabale und Liebe
Annika Schilling - Allgemeine Kritiken
"Körper, Geist und Seele fallen bei ihr ineinander und drücken sich in enormer Lebendigkeit aus."
 
Wilfried Schulz, Intendant
Staatsschauspiel Dresden
Sächsische Zeitung, 7./8.5.2011
 
"Es sind nicht nur die Namen der großen Dramengestalten, mit denen sich Schilling in den Köpfen der Zuschauer festsetzt. All ihren Rollen gibt die junge Schauspielerin eine unverwechselbare Körperlichkeit... Sie (zeigt), wie winzige körperliche Kniffe eine ganze Figur erschaffen können."
 
Johanna Lemke, Theater der Zeit, 12/11, S.30 "Einziger Fixpunkt im Universum"
Annika Schilling muss man ja eh nur weinend auf die Bühne stellen und der ganze Saal weint mit. Aber in der Rolle der Ophelia ... ich gehe nicht zu weit zu sagen, sie ist die beste weibliche Schauspielerin, die wir haben und sie verdient jede große Rolle, die sie kriegt.
 
Beat of life blogspot.com
 
Annika Schilling (famos) zeigt eine zarte, auch widerstandsfähige Ophelia...
 
Nachtkritik, 25.11.2012
 
Für Gänsehaut sorgt immer wieder Annika Schilling als Ophelia...
 
Silv ia Stengel, 26.11.2012, Sächsische Zeitung
Annika Schilling - Hamlet
Annika Schilling - Schmutzige Hände
Herausragend Annika Schilling als Hugos Frau Jessica. Zunächst verspieltes Weibchen, das gerne flirtet, dann selbstbewußte junge Frau... (in Sartres "Schmutzige Hände")
 
Kasselt, 1.12.2011, Sächsische Zeitung
Der überraschendste Künstler (der Spielzeit/Saison 2010/2011): Annika Schilling, die das Käthchen von Heilbronn mit einer solchen Kraft und Natürlichkeit behauptet, dass eine weit von unserem realen Leben entfernte Märchenfigur glaubhafte Nähe gewinnt. Ähnlich einprägsam war ihre Gestaltung in der Petras-Inszenierung "Das Erdbeben von Chili".
 
Thomas Petzold, 16.7.2011, Dresdner Neueste Nachrichten
Annika Schilling - Das Erdbeben von Chili
Annika Schilling - Reckless
Nach ihrem überzeugenden Käthchen von Heilbronn brilliert die gewandte, vielseitige Annika Schilling als schlaues Füchslein und verletzliche junge Frau (in Cornelia Funkes "Reckless", Uraufführung staatstheater Dresden)
 
Rainer Kasselt, 1.10.2010, Sächsische Zeitung
Annika Schilling spielt wunderbar sicher die Kleists "Käthchen" eingeschriebene Unbedingtheit eines Gefühls....
 
Hartmut Krug, Deutschlandfunk, 11.9.2010
 
Annika Schilling behauptet "die naive Treuherzigkeit oder treuherzige Naivität des Käthchens mit einer solchen Kraft und Natürlichkeit..., dass auch die für uns eher absonderliche Faszination glaubhaft wird.
 
Thomas Petzold, 13.9.2010
 
Kleists "Käthchen von Heilbronn" ist nicht nur wegen der Hauptdarstellerin einen Besuch wert – aber auch wegen der... Völlig neben der Spur wird Käthchen von Annika Schilling gespielt, die am Staatsschauspiel gerade die Überholspur erreicht hat und ansetzt, davonzufegen...(Ihr) Markenzeichen ist ihre enorme körperliche Präsenz, eine klassische Ballettausbildung ist unübersehnbar.
 
Johanna Lemke , Sächsiche Zeitung, 3.3.2011
 
Annika Schilling spielt das "Käthchen" … "brillant als zerrissen zwischen Innen und Außen, als wollendes Menschenkind, dessen Körper rebelliert … Sie ist 26, wurde vor zwei Jahren von der Berliner Ernst-Busch-Schauspielschule ans Staatsschauspiel Dresden engagiert und gehört derzeit zu den herausragenden Schauspielerinnen des Ensembles."
 
Johanna Lemke, Sächsische Zeitung, 7./8.Mai 2011
 
Wunderbar die Traumszene, an der Rampe mit eindringlicher Zartheit gespielt, als Strahl Käthchen im Traum befragt. Annika Schilling, barfuss im kurzen blauen Kleid, die Wolljacke an einem Arm herabgezogen, die Finger jungmädchenhaft verknotet, spielt wunderbar sicher die Kleists Käthchen eingeschriebene Unbedingtheit eines Gefühls wie zugleich ihr "weiß nit", wenn sie dies erklären soll.
 
nachtkritik.de
 
In Hölschers "bestürzend luftigen, geisteshellen Inszenierung" werde Annika Schillings Käthchen nicht zum "Puderzucker-Dings
 
Frankfurter Rundschau
 
Schilling vermeidet, das Käthchen wie viele andere als "verknallten Teenager" zu spielen, sondern nähert sich der Figur über ihren Körper: die Schultern immer leicht hochgezogen, Arme und Beine bewegt sie wie mechanisch.
 
Sächsiche Zeitung
Annika Schilling - Käthchen von Heilbronn
Annika Schilling - Des Teufels General
Gerade dann brilliert Tom Quaas am meisten, wenn seine Figuren scheitern...Nur ein einziges Mal verblasst er darstellerisch an diesem Abend, ganz kurz, als sie nackt vor ihm steht, sich dabei nicht rekelt, sondern eher windet; ihn nicht körperlich verführen, sondern geistig einnehmen will, ohne mit dem eigenen Geist im Reinen zu sein. Annika Schilling als das Nazi Blondchen „Pützchen“ entblößt sich vollkommen und gewinnt dabei dermaßen an schauspielerischer Kontur, dass selbst er in eine Nebenrolle bezwungen wird.
 
Radostina Velitchkova, Kritik zu Kosminskis
Dresdener Nachrichten 11.2.2010
Es gab viel Bemerkenswertes … (wie) Simon Solbergs MTV-taugliche "Romeo und Julia" - Version, deren intime Szenen zwischen den Titelhelden (Annika Schilling und Sascha Göpel) so unmittelbar berühren wie selten.
 
Georg Kasch, Nachtkritik, 16.4.2010,
Festival "radikal jung" am Münchner Volkstheater
So zerbrechlich, atemlos und unaufgesetzt spielen Annika Schilling und Sascha Göpel die Teenagerliebe, wie man es selten sieht.
 
Kolja Kröger, Münchner Merkur
Annika Schilling - Romeo & Julia